Auf resistente, starkwüchsige und kälteverträglichere Unterlagen veredelte Tomatenjungpflanzen ist eine lohnende Investition:. Gut ernährte veredelte Pflanzen mit Regenschutz – die Veredelung schützt nämlich nicht vor dem Befall von Blattkrankheiten, – tragen doppelt so viel wie unveredelte Pflanzen, somit zahlt sich die Mehrausgabe aus. Die starke Wurzel kann auch zwei Triebe ernähren, dann müssen Sie die Pflanzen aber auch doppelt so weit auseinander pflanzen wie eintriebig gezogene. Der Anbau von veredelten Pflanzen ist immer dann besonders lohnend, wenn die Wurzeln im Vorjahr nur kümmerlich gewachsen sind. Das kann ein Hinweis auf eine Viruserkrankung sein –gegen die Verdelungsunterlage immun ist Hier finden Sie unsere Anbauanleitungen für veredelte Tomaten: PDF
Rosa Crush F1 Fleischtomate
Rosa Früchte mit leicht süsslichem, besonders gutem Geschmack. Sehr hohe Toleranz gegen Kraut- und Braunfäule. Eintriebig an der Schnur oder am Stab ziehen, Seitentriebe ausgeizen. Geeignet für Sonnige und humose Standorte. Ein Regenschutz verbessert die Qualität.
Previa F1 (Stabtomate)
`Previa‘ ist eine robuste und ausgesprochen ertragreiche, mittelfrühe Sorte. Die runden Früchte haben ein sehr gutes Aroma. Previa ist ein Sorte, die in zahlreichen Vergleichstest eine sehr hohe Braunfläuletoleranz unter Beweis gestellt hat. Warmer, sonniger Standort, nährstoffreiche Gartenerde. Eine Überdachung oder ein regengeschützter Standort sind jedoch günstig. Stets nur im Bodenbereich wässern!
Die Setzlinge kommen möglichst tief in die Erde, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredlungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. Die veredelten Tomaten zeichnet eine überaus gute Wüchsigkeit aus. ‚Previa‘ wird daher mit zwei Haupttrieben gezogen. Wichtig ist das regelmäßige Entgeizen während der gesamten Kulturdauer.
Ernte: Juli bis Oktober, im Gewächshaus einen Monat früher.
Düngung: Tomaten brauchen reichlich „Futter“. Kompost ist zu jeder Zeit willkommen. Im Laufe der Kultur sind 2-3 Nachdüngungen nötig.
Maestria F1 (Große Salattomate)
Die robuste Stabtomate Maestria F1 Hybride ist unempfindlich gegen die gefürchtete Braunfäule und besonders für das Freiland geeignet. Sie zeichnet sich durch kräftiges Laub, reichen Fruchtansatz, exzellenten Geschmack und Resistenz gegen verschiedene Viruserkrankungen aus. Eine echte Neuentdeckung. Wenn Bewässerung, dann nur am Fuß der Pflanze. Die Setzlinge kommen möglichst tief in die Erde, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden. Die Veredelungsstelle bleibt jedoch mind. 3 Finger breit über der Erde. Veredelte Tomaten bringen den höchsten Ertrag, wenn sie zweitriebig aufgebunden werden. Die Ernte verzögert sich dann jedoch. Ernte zwischen Juli und Oktober. Bei den großen Tomaten jeweils nur 2-4 Früchte pro Tross heranreifen lassen.
Abstand: 80 x 50 cm. Düngung: Tomaten brauchen reichlich „Futter“. Kompost ist zu jeder Zeit willkommen, denn die anspruchsvollen Tomatenpflanzen wollen einen humusreichen Boden. Im Laufe der Kultur sind zwei bis drei Nachdüngungen nötig.
Carmello F1 (Fleischtomate)
Die veredelte Fleischtomate Carmello F1 bildet große Früchte mit einem Gewicht von ca. 190 g. Für eine Fleischtomate reift sie ungewöhnlich rasch. Diese Frühzeitigkeit und ihre Platzfestigkeit machen sie freilandtauglich.
Standort und Pflege: Warm und sonnig, im Freiland am besten vor einer Südwand, plus nährstoffreiche Gartenerde. Eine Überdachung oder ein regengeschützter Standort sind günstig. Deshalb auch stets nur im Bodenbereich wässern. Die Pflanzen werden möglichst tief gesetzt, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredelungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. Die veredelten Tomaten zeichnet eine überaus gute Wüchsigkeit aus. Carmello F1 wird daher mit zwei Haupttrieben gezogen. Wichtig ist das regelmäßige Entgeizen und Einkürzen der Blütenstände auf drei bis fünf Blüten.
Verwendung: Tomaten haben voll ausgereift geerntet das beste Aroma. Sie sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort verlieren sie an Geschmack. Ernte ist zwischen Juli und Oktober, im Gewächshaus einen Monat früher.
Sweet Cherry F1 (Cocktailtomate)
Die veredelte Cocktail- oder Kirschtomate ‚Sweet Cherry‘ bildet lange Trauben mit sehr aromatischen, kleinen roten Früchten. Diese Sorte wächst schnell, bringt ausgesprochen hohe Erträge und ist resistent gegen mehrere Tomatenkrankheiten. Eine Überdachung oder ein regengeschützter Standort sind günstig, denn feuchte Blätter fördern den Befall mit Kraut- und Braunfäule. Deshalb auch stets nur im Bodenbereich wässern! Die Pflanzen werden möglichst tief gesetzt, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredlungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. ‘Sweet Cherry‘ sollte mit zwei Haupttrieben gezogen werden und während der gesamten Kulturdauer regelmäßig entgeizt werden. Der Pflanzenaufbau ist dann luftiger, es entstehen weniger Krankheiten und die Früchte reifen besser. Anfang September wird die Pflanze oberhalb der zuletzt angesetzten Früchte gekappt, damit die letzten Tomaten noch ausreifen.
Verwendung: Tomaten haben voll ausgereift geerntet das beste Aroma.
Sungold F1 (Orange Cocktailtomate)
Gezüchtet in England – bald wird die Sungold auf der ganzen Welt eine der beliebtesten Cocktailtomaten sein. Die tieforangeroten Früchte sind rekordverdächtig süß (Brix 9,1) und kräftig aromatisch. Bestnoten gibt es auch für den Ertrag. Sehr wüchsige und gesunde Sorte, die schnell Ernte bringt. Eine der besten Cherrytomaten für das Freiland oder ein kaltes Gewächshaus.
Standort und Pflege: Ein warmer sonniger und regengeschützter Standort ist günstig. Im Gewächshaus muss auf gute Lüftung geachtet werden. Feuchte Blätter fördern den Befall mit Kraut- und Braunfäule. Deshalb auch stets nur im Bodenbereich wässern. Die Pflanzen werden möglichst tief gesetzt, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredelungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. Sungold F1 sollte mit zwei Haupttrieben gezogen und – entgegen der landläufigen Meinung – während der gesamten Kulturdauer regelmäßig entgeizt werden. Anfang September wird die Pflanze oberhalb der zuletzt angesetzten Früchte gekappt, damit die letzten Tomaten noch ausreifen.
Pepe F1 (Kirschtomate)
Die veredelte Kirschtomate ‚Pepe F1‘ bildet große, breite Trauben mit sehr aromatischen, kleinen, roten Früchten (ca. 15 g). Diese Sorte wächst schnell, bringt ausgesprochen hohe Erträge und ist resistent gegen mehrere Tomatenkrankheiten. Warmer, sonniger Standort, im Freiland am besten vor einer Südwand, nährstoffreiche Gartenerde. Eine Überdachung oder ein regengeschützter Standort sind günstig, denn feuchte Blätter fördern den Befall mit Kraut- und Braunfäule. Deshalb auch stets nur im Bodenbereich wässern! Die Pflanzen werden möglichst tief gesetzt, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredlungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. ‚Pepe F1‘ sollte mit zwei Haupttrieben gezogen und - entgegen der landläufigen Meinung - während der gesamten Kulturdauer regelmäßig entgeizt werden. Der Pflanzenaufbau ist dann luftiger, es entstehen weniger Krankheiten und die Früchte reifen besser. Anfang September wird die Pflanze oberhalb der zuletzt angesetzten Früchte gekappt, damit die letzten Tomaten noch ausreifen.
Trilly F1 (Mini Romatomate)
Die veredelte Mini-Roma ‚Trilly‘ bildet lange Trauben mit sehr aromatischen, länglichen, roten Früchten. Eine Überdachung oder ein regengeschützter Standort sind günstig, denn feuchte Blätter fördern den Befall mit Kraut- und Braunfäule. Deshalb auch stets nur im Bodenbereich wässern! Die Pflanzen werden möglichst tief gesetzt, damit sie zusätzliche Seitenwurzeln bilden; die Veredlungsstelle bleibt jedoch oberirdisch. ‚Trilly‘ sollte mit zwei Haupttrieben gezogen und während der gesamten Kulturdauer regelmäßig entgeizt werden. Der Pflanzenaufbau ist dann luftiger, es entstehen weniger Krankheiten und die Früchte reifen besser. Anfang September wird die Pflanze oberhalb der zuletzt angesetzten Früchte gekappt, damit die letzten Tomaten noch ausreifen.
Verwendung: Tomaten haben voll ausgereift geerntet das beste Aroma. Sie sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dort verlieren sie an Geschmack. Letzte grüne Tomaten, die nicht mehr rot werden, können im Haus nachreifen.