Neu: Ab sofort liefern wir unsere BIO Kräuter in der pbox
Neben den Standartsorten haben wir auch die besonderen Kräuter für Sie im Programm.
NEU: Salbei
Salbei ist die Rettung – zumindest dem Namen nach. Denn Salbei kommt vom lateinischen „salvare“, das soviel wie „retten, erretten“ und auch „heilen“ bedeutet. Die ätherischen Öle und Gerbstoffe sind im Salbei reichlich vorhanden und haben eine heilende Wirkung bei Verletzungen im Mund- und Rachenraum.
Aber auch bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich hilft der Lippenblütler aus dem Mittelmeer. Köche geraten ins Schwärmen, wenn es um Salbei geht: Auf einfache Weise verleiht Salbei als Gewürz vielen Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten ein besonderes mediterranes Flair.
Marokkanische Minze
Minzen sind mehrjährig, frostfest und ziehen im Winter ein, um im nächsten zeitigen Frühjahr mit ihren zarten Spitzen wieder aufzutauchen. Minze mag entgegen der mediterranen Kräuter eher nährstoffreichere Erde mit regelmäßiger Wasserzufuhr und ab und zu ein bisschen Futter wie Kompost. Standort sonnig bis halbschattig.
Die beste Minze für Mixgetränke wie Hugo oder Mojito. Wie der Name schon sagt, ist sie der Klassiker in Marokko, dort wird sie vor allem als Tee genossen. Sie ist wenig aufdringlich, eher mild im Geschmack und deshalb eine ideale Dessert-Minze. Aber auch in herzhaften Gerichten, zum Beispiel mit orientalischer Ausrichtung, findet sie ihren Platz.
Schoko Minze
Anzubauen und zu pflegen ist sie wie ihre Minz-Kollegen, in lockerem, humosen Boden, gerne leicht gedüngt, sonnig bis halbschattig und mit regelmäßiger Wasserzufuhr.
Kulinarisch macht sich auch die Schokominze toll im süßen Bereich, vor allem in Kombination mit Schokolade, kann man feine Sachen zaubern. Aber auch als Tee ist sie besonders lecker, da sie zwar sehr intensiv ist, jedoch ohne einen zu aufdringlichen „Kaugummi-Geschmack“. Die Schokominze ist eine besonders hübsche Pflanze. Mit ihren dunkel grünen Blättern und den rot-braunen Stielen ist sie sehr dekorativ.
Petersilie kraus
Petersilie ist zweijährig und winterfest, man kann sie fast ganzjährig ernten. Im Winter aus dem Gewächshaus oder von der Fensterbank.
Petersilie darf in keinem Kräutergarten fehlen und ist ein echter Vitaminlieferant. Sie mag es etwas nährstoffreicher als die meisten ihrer Kräuterfreunde. Ein humoser, tiefgründiger Gartenboden mit ein wenig Kompost, gleichmäßige Feuchtigkeit (keine Staunässe) und ein sonniger bis halbschattiger Standort lässt das Kraut gedeihen.
Petersilie glatt
Petersilie geht immer. Ob zu Kartoffeln, im Salat und/oder deren Dressings, im Kräuterquark, zu Fisch, in Suppen, Eintöpfen, pur aufs Frühstücksbrot etc… Das Kraut sollte man eigentlich immer im Haus haben. Ob frisch oder tiefgekühlt aus dem Wintervorrat.
Glatte Petersilie wird auch italienische Petersilie genannt, schmeckt würziger und kräftiger aromatisch als das krause Pendant. Beide Sorten vertragen keine Hitze, sollten daher erst nach dem Kochen dem Essen hinzugefügt werden. Das frische Aroma verfeinert Eintöpfe, Suppen und Saucen. Der Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
Basilikum großblättrig
Ein Klassiker
Unentbehrlich nicht nur für die italienische Küche; für frischen Salat, Tomaten und Kräutersoßen ebenso wie für Käse-, Fleisch- und Gemüsegerichte.
Salzkraut
Das Salzkraut, auch Meeresspargel oder Salicornia genannt, wächst üblicherweise in Küstenregionen und ist fähig, Salz zu speichern. Es bevorzugt einen sonnigen Standort, stetige Feuchtigkeit und gute Gartenerde. Salzkraut ist einjährig. Zum Erhalt des Salzgeschmackes muss das Kraut regelmäßig mit Salzwasser gegossen werden.
Man kann die zarten Stängel roh genießen, marinieren, blanchieren oder kurz anschwitzen. Salicornia ist eine wunderbare Beilage vor allem zu Fisch und Meeresfrüchten und zaubert einen Hauch Mittelmeer in jede Küche. Ein besonderes Kraut, das zum Experimentieren, z.B. auch in die asiatische Richtung, einlädt.
Rosmarin (stehend)
Rosmarin ist ein Kraut aus der mediterranen Bande und z.B. Bestandteil der bekannten Mischung „Kräuter der Provence“.In milden Wintern kann er draußen gut überleben, nur extreme Minustemperaturen verträgt er nicht. Eine Vliesabdeckung ist empfehlenswert.
Kulinarisch ganz klassisch: Rosmarinkartoffeln. Eine schnelle und tolle Beilage zu Gemüse, Fisch oder Fleisch. Deftigen Schmorgerichten oder einer Bratensauce (angesetzt mit dunklem Balsamico und Rotwein) verleiht er eine ganz aromatische Note. Auch zu Ofengemüse oder -hähnchen ist Romarin als Zugabe eigentlich ein Muss. Ein paar Zweige auf das Grillgut gelegt und alles riecht und schmeckt nochmal so gut.
Thymian Zitrone
Der hübsche Thymian ist mehrjährig und fühlt sich wie all seine mediterranen Freunde in sandiger Gartenerde mit viel Sonnenschein wohl. Ihm steht ein Frühjahrs- oder Herbstschnitt gut zu Gesicht, damit er nicht in den nächsten Jahren nur noch an den Spitzen austreibt.
Er passt besonders gut zu Fisch und Fleich oder peppt eine schlichteTomatensauce auf. Aber auch in der Kräuterbutter, in manch einem Dessert oder als Tee ist er ein wahrer Genuss.
Strauchbasilikum Grün
Ein Basilikum, das man immer wieder beernten kann, ohne dass er eingeht! Basilikum liebt es sehr warm und sonnig und kann es gar nicht leiden, von oben gegossen zu werden. Basilikum ist in der Regel einjährig. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl kann der Strauchbasilikum aber im Haus überwintern und schafft es in die neue Saison.
Die Blätter haben ein tolles, kräftiges Aroma und sind natürlich für die italienischen Klassiker bestens geeignet bzw. ein Muss: Tomate-Mozzarella, Bruschetta und Pesto. Er verleiht Tomatensaucen, Pizzen, Gemüsegerichten und Salaten einen echt sommerlichen Touch.
Pilzkraut
Dieses noch recht unbekannte Kraut stammt ursprünglich aus Papua-Neuguinea. Das Pilzkraut ist dankbar, wenn es im Halbschatten in humose, nährstoffreiche und lockere Böden gepflanzt wird. Es mag es zwar feucht, Staunässe kann es aber gar nicht vertragen. Pilzkraut ist mehrjährig, jedoch nicht frostfest.
Das Pilzkraut schmeckt unverkennbar nach frischen Champignons. Die Blätter sind roh eine feine, ergänzende und besonders knackige Salatzutat! Sie würzen Eierspeisen, Suppen, Eintöpfe oder Gemüsepfannen, sollten aber nicht zu lange mitgekocht werden. Ein feines Kraut zum Ausprobieren.
Käsekraut
Käsekraut ist alleine optisch ein echter Hingucker. Es kann bis zu 1 m hoch werden (Rankhilfe erwünscht), hat grün-rote Blätter und macht sich auch hängend in einer Ampel richtig gut.Das Käsekraut möchte es sonnig und warm haben und braucht gute, mit Kompost angereicherte Erde. Es ist mehrjährig, aber nicht frostfest, muss daher im Haus überwintern.
Die Blätter schmecken tatsächlich nach Käse, Richtung Camembert. Diese aufs Butterbrot gelegt oder frittiert, kleingehackt über die Pizza oder den Salat gestreut… Hier sind den kreativen Köchen keine Grenzen gesetzt. Ein Kraut, das zum Experimentieren einlädt. Für Veganer, die nicht auf den Geschmack von Käse verzichten möchten, ist es auf jeden Fall eine echte Alternative!
Basilikum kleinblättrig
Basilikum gedeiht in Töpfen oder kann im Garten ausgepflanzt werden. Ein regelmäßiges Ausbrechen fördert einen kräftigen Wuchs. Basilikumpflanzen sind Sonnen-Kinder. Die Pflanzen sollten vor dem ersten Frost in Töpfe gepflanzt ins Haus geholt werden, da sie Kälte nicht vertragen.
Basilikum sollte niemals mitgekocht, sondern über die fertigen Speisen gestreut werden. Um das Aroma in den Winter zu retten gibt es verschiedene Möglichkeiten: Beim Einfrieren bleibt der Geschmack weitgehend erhalten, gleichfalls ist eine Konservierung durch Eeinlegen in Essig oder Öl möglich.
Liebstock
Liebstöckel freut sich über einen gleichmäßig feuchten, lockeren, humosen Boden, der mit etwas Kompost aufgepeppt ist. Er ist mehrjährig, frostfest und verträgt auch Halbschatten. Liebstöckel kann bis zu 2 m hoch werden und sollte im Kräuterbeet deshalb eher in den hinteren Reihen Platz nehmen.
Das Maggi-Kraut darf in keinem Eintopf fehlen. Aber auch fein geschnitten zu Bratkartoffeln oder anderen Gemüsegerichten, im Rührei oder Kräuterquark – es ist und bleibt ein ganz besonders würziges, Geschmack verleihendes Kraut, das dem einen oder anderen Gericht gehörig auf die Sprünge helfen kann.
Schnittlauch
Ein nicht wegzudenkender Klassiker. Schnittlauch ist mehrjährig und winterfest. Er zieht sich bei Kälte zurück und zeigt sich im Frühling aufs Neue. Man sollte ihn alle 2 bis 3 Jahre teilen. Gute, humose Gartenerde und gleichmäßige Feuchtigkeit tun ihm gut und er kann es auch halbschattig aushalten. Staunässe sollte vermieden werden.
Ob im Kräuterquark, frisch über den Salat gestreut oder eingebunden in eine Vinaigrette, Schnittlauch verleiht jeder Speise ein feines zwiebeliges Aroma und darf in keinem Kräutergarten oder auf der Fensterbank fehlen. Auch die hübschen, kugeligen Blüten sind essbar und machen selbst eine Kräuterbutter oder eine belegtes Butterbrot zu einer kleinen Augenweide.
Zitronenmelisse
Die Zitronenmelisse fühlt sich im feuchten, lockeren und humosen Gartenboden an einem sonnigen Plätzchen wohl. Auch sie verkriecht sich in den kalten Monaten und kommt im zeitigen Frühjahr mit ihren grünen Spitzen wieder zum Vorschein. Sie ist ein anspruchsloses, ergiebiges und dankbares Kraut.
Solo als Tee oder in Teemischungen ist sie nicht nur lecker, sondern wirkt z.B. auch beruhigend und hilft gegen Schlafstörungen. Im Sommer kann man den Tee mit etwas Süße auch wunderbar als gesunden Eistee genießen. Die möglichst zarten, fein geschnittenen Blätter der Zitronenmelisse sind geschmacklich so manchem Dessert eine Bereicherung und geben Salatdressings oder Kräuterbutter einen Hauch zitronige Frische.
Majoran
Der kleine, zarte Verwandte des Oreganos mag es warm in einen humosen, lockeren Gartenboden, der mäßig feucht gehalten wird. Er wird fast ausschließlich einjährig kultiviert, da er keinen Frost verträgt.
Majoran ist ein klassisches Wurstgewürz, aber er kann mehr. Er passt in Eintöpfe, Gemüsegerichte, Salate oder Saucen. Eine Kräuterbutter mit frischem Majoran braucht nicht viel mehr als Pfeffer und Salz und vielleicht ein bisschen Zitronenabrieb oder Zitronenmelisse, um ganz ausgefallen zu schmecken. Sparsam dosieren, da er sehr intensiv ist.
Oregano
Oregano ist leicht zu kultivieren, braucht wie die meisten Kräuter keine besondere Zuwendung. Gute, durchlässige Gartenerde und ein sonniger Standort machen ihn glücklich. Er ist mehrjährig, zieht im Winter ein (vorher also unbedingt etwas für den Vorrat zum Trocknen Ernten!) und treibt im Frühjahr wieder aus.
Was wäre eine Pizza oder eine Bolognesesauce ohne Oregano? Er peppt aber auch Eintöpfe, schlichte Tomatensaucen, Gemüse-Gerichte und deftige Saucen auf. Herrlich zu Antipasti oder als Kräuteröl. Er passt zu Fleisch zu Fisch, zu Kartoffeln... Oregano ist mit seinem aromatischem Geschmack ein vielseitiger Alleskönner. Ein tolles Kraut zum Trocknen, aber auch frisch verwendet verleiht es den Gerichten erst die gewisse Note.
Malabarspinat
Wird auch Indischer Spinat genannt. Diese hübsche Kletterpflanze hat grüne Blätter und rote Stiele, blüht rosa-weiß und setzt im Herbst dunkel-violette Beeren an. Also jeder Zeit ein echter Hingucker! Die Pflanze ist mehrjährig, aber nicht frosthart. Einfach im nächsten Jahr wieder aussäen, sobald die Temperaturen es zulassen.
Eine Kletterpflanze, die man in der Küche nutzen kann! Die Blätter des Malabarspinats sind roh eine feine, leicht säuerlich schmeckende Salatzugabe, gekocht ist er wie der klassische Spinat zu verwenden. Sehr vitamin- und eiweißreich.
Stevia
Ein natürlicher Süßstoff, der auch Süßkraut oder Honigkraut genannt wird.
Die Pflanze stammt aus Südamerika und ist in China, Israel, Japan, Mexiko, den USA, sowie Neuseeland als Zuckerersatz sehr beliebt. Sie wird in Teilen Südamerikas und Asiens als Heilpflanze eingesetzt, denn sie wirkt blutdrucksenkend, antioxydativ und antibakteriell.
Strauchbasilikum Rot
Eigenschaften und Vorlieben wie bei seinem grünen Kollegen.
Der hübsche Rote Basilikum sorgt für Abwechslung im Garten und auf dem Teller! Was für einen Eindruck macht zum Beispiel eine Platte Tomaten-Mozzarella mit bunten Tomaten und verschiedenen farbigen Basilikumblättern als Vorspeise?
Wasserpfeffer
Wasserpfeffer ist eine einjährige, krautige Pflanze.
Die scharfschmeckenden Blätter wurden in Europa der Neuzeit gelegentlich als Pfefferersatz verwendet, besonders in Notzeiten. Aktuell feiert die Pflanze als Geheimtipp ein Comeback beispielsweise in der asiatischen Küche.